Seit einem guten Jahr wird auf dem ehemaligen Schlachthofgelände südlich der Autobahn A 27 hinter dem Sander-Center gebaut. Dort entsteht an der Schragestraße ein neuer Toom-Baumarkt nach dem höchsten energetischen Standard mit 9350 Quadratmetern Verkaufsfläche und angeschlossenem Gartencenter, 253 Pkw-Stellplätzen und 64 Fahrrad-Stellplätzen, darunter auch Abstellmöglichkeiten für Lastenräder.
Mittlerweile sind die Bauarbeiten auf der Zielgeraden. Der Name steht zwar noch nicht am Gebäude dran – der für die Toom-Baumärkte typische rot eingefasste gläserne Windfang ist aber schon gut zu erkennen.
„Wir sind im Zeitplan“, sagt Projektleiter Uwe Kammholz von der Ten-Brinke-Gruppe, die die Immobilie errichtet und sie anschließend an die Baumarktkette vermietet: „Die Gebäudehülle steht, alle Türen sind drin.“ Demnächst werde mit dem Innenausbau – Elektro, Heizung, Sanitär – gestartet. Und auch vor dem Gebäude stehen Kammholz zufolge noch Arbeiten an: „Der Unterbau für die Parkplätze ist drin, jetzt geht es da um die Asphaltierung und die Bordsteinsetzung. Da muss das Wetter entsprechend mitspielen.“
Gebäude soll im März an Toom übergeben werden
Von Beginn der Planungen an mit dabei: Mark Castens, der im Amt für Straßen und Verkehr (ASV) das Referat Straßenerhaltung im Bremer Westen leitet und sich mit seinem Team in den nächsten Wochen um die öffentlichen Verkehrsflächen rund um den neuen Baumarkt kümmern wird. „Alle Gehwege werden komplett erneuert und um 50 Zentimeter auf 2,50 Meter verbreitert“, kündigt Castens an, „und bevor der Markt eröffnet wird, werden wir auch noch kleinteilige Reparaturen an der Straße durchführen. So dass wir das nicht später machen müssen, wenn da dann allerhand los ist.“
Und wann wird der Markt eröffnet? Ende März soll das Gebäude Uwe Kammholz zufolge an Toom übergeben werden: „Dann müssen sie es noch einrichten, was bei einem Sortiment in der Größe natürlich einige Zeit dauert.“ Kammholz rechnet mit mehreren Wochen, konkret könne dies aber nicht sagen. Was er hingegen aus verschiedenen Gesprächen unter anderem mit dem im Ortsamt für Gröpelingen und Oslebshausen verantwortlichen Stadtteilsachgebietsleiter Ingo Wilhelms definitiv wisse: „Die Leute warten drauf!“