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40 Jahre nach dem Aus Arbeiterverein "Use Akschen": Wo die Erinnerung an die AG Weser lebt

Der Arbeiterverein "Use Akschen" wurde nach der Schließung der Werft gegründet. War er zunächst Anlaufstelle für Betroffene, halten die Mitglieder mittlerweile die Erinnerung an den Schiffbau in Bremen wach.
23.09.2023, 03:30 Uhr
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Von Hannah Krug Lennart Möller

Die Arbeiter und Angestellten der AG Weser waren stolze Schiffbauer. Wer ihnen zuhört, braucht nicht lange, um das festzustellen. Ihre Geschichten erzählen sich die Zeitzeugen bis heute auf den Treffen im Arbeiterverein "Use Akschen" in Bremen-Gröpelingen. "Use Akschen" ist Bremer Schnack und steht für "unsere Aktiengesellschaft" und ist bis heute der Kosename der Arbeiter für "ihre" Werft. 

Im gleichnamigen Verein haben sich etliche Arbeiter direkt nach der Schließung der Werft 1983 zusammengeschlossen. Zunächst war der Verein eine Anlaufstelle für Betroffene, mittlerweile ist er Ort der Erinnerungen an die Zeit, in der in Bremen Schiffe für die ganze Welt gebaut wurden. 

Der WESER-KURIER hat Arbeiter von damals getroffen. Die damaligen Ereignisse und Erlebnisse sind noch wach in ihnen – im guten wie im schlechten Sinne.

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